Samstag, 12. August 2017

Frühstück in Zagreb

Etwas widerwillig hat uns der unfreundliche Kellner Cappuccino und Aprikosensaft gebracht. Der Regen macht eine Pause, wir auch. Mit Blick auf den schönen Markt mit zahlreichen Obstständen zu hungern, weil das Café nichts zu Essen im Angebot hat, ist natürlich ein bisschen gemein. Aber die zweite Währung der Reise ist schon im Geldbeutel, dem baldigen Frühstück sollte nichts im Wege stehen.

Die Nachtzugfahrt verlief recht störungsfrei, auch wenn das Liegeabteil schon sehr eng (und die Liege natürlich zu kurz) war. Die 20 Minuten Verspätung sind nicht der Rede wert, wir haben trotzdem genug Zeit, um sie in der schönen Altstadt von Zagreb zu vertrödeln. Fühlt man sich im Gründerzeitviertel vor dem Bahnhof noch nach Wien versetzt, so wirkt der Platz am Markt, an dem wir gerade sitzen, schon eher osteuropäisch. Was auch immer das heißen soll.






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